„Impfen ist Nächstenliebe“
Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) appelliert an seine Mitglieder, zum Schutz der eigenen Gesundheit, aber auch aus Solidarität mit besonders gefährdeten Menschen, Impfangebote zur Überwindung der Corona-Pandemie in Deutschland anzunehmen.
Angesichts der aktuellen Corona-Situation mit bundesweit steigenden Inzidenzwerten und der dramatischen Lage auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ruft KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth die Mitglieder des Verbandes sowie alle Menschen in Deutschland auf, sich impfen zu lassen. Sie stellt fest: „Die Pandemie ist keine Erkältung, die nach einer Weile wieder verschwindet. Das Gegenteil ist der Fall: Covid 19 breitet sich weiter aus, gefährdet Gesundheit und Leben aller Generationen, schränkt das Miteinander im persönlichen, beruflichen und ehrenamtlichen Umfeld ein. Die Gesellschaft steht erneut vor gravierenden sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen.“
Der KDFB bittet alle Bürger*innen, Verantwortung für sich und für andere zu übernehmen: „Wir sind aufeinander angewiesen. In dieser Krise erfahren wir, wie sehr es auf die Solidarität einer und eines Jeden von uns ankommt. Es ist jetzt entscheidend, Verantwortung füreinander zu übernehmen und bereit zu sein, für einen gewissen Zeitraum eigene Interessen zurückzustellen und Gewohnheiten zu durchbrechen“, erklärt die Präsidentin des Frauenbundes. In diesem Sinne könne der Entschluss zur Impfung ein Akt der Nächstenliebe sein, so Flachsbarth. Ihr Appell lautet: „Seien wir Vorbilder, stärken wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft und bekämpfen wir die Corona-Pandemie gemeinsam!“
Der KDFB-Bundesvorstand schließt sich mit seiner Stellungnahme dem Impfaufruf von Papst Franziskus und den deutschen Bischöfen sowie des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) an.