5. Solibrot-Aktion: Erfolg gesteigert
14. Juli 2017
Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) und das katholische Werk der Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR führten zum fünften Mal die Solibrot-Aktion durch. Der KDFB-Bundesvorstand präsentierte nun das Ergebnis der erfolgreichen Solidaritätsaktion. Während der siebenwöchigen Fastenzeit beteiligten sich 275 Zweigvereine des Frauenbundes in Zusammenarbeit mit Bäckereien aus 15 KDFB-Diözesan-verbänden an der bundesweiten Aktion, die im Rahmen der jährlichen MISEREOR-Fastenaktion stattfand. Aufgrund des großen Engagements erreichte die Solibrot-Aktion im fünften Jahr ein Spendenergebnis von 82.773,06 Euro, knapp zehntausend Euro mehr als im Vorjahr. KDFB-Vizepräsidentin Sabine Slawik stellt dazu fest: „Wir freuen uns sehr, dass die Zahl der beteiligten Gruppen erneut gestiegen und damit das Bewusstsein und das Engagement für gerechtere Lebensbedingungen in den Ländern des Südens gewachsen ist. Wir danken allen, die wieder oder erstmalig mitgemacht haben, ausdrücklich für dieses großartige Zeichen der Solidarität. Jeder Kauf eines Solibrotes und jede Spende sind Ausdruck der Mitverantwortung für eine lebenswerte Welt mit besseren Zukunftsperspektiven.“ Seit der ersten Solibrot-Aktion 2013 haben sich die Zahl der beteiligten Zweigvereine sowie das Spendenaufkommen nahezu verdoppelt. So konnte der KDFB in den vergangenen fünf Jahren über 340.000 Euro an MISEREOR übergeben. Damit werden ausgewählte Projekte zur Förderung von Frauen und Familien, im Schul- und Bildungsbereich sowie zur Bekämpfung von Kinderarbeit in Asien, Afrika und Lateinamerika unterstützt. Auch 2018 werden KDFB und MISEREOR ihre Kooperation im Rahmen der Fastenaktion fortsetzen. Die Solibrot-Aktion wird dann vom 14.02. (Aschermittwoch) bis zum 31.03. (Karsamstag) stattfinden. Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 200.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Politik, Gesellschaft und Kirche ein. Ute HückerReferentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit