Frauenbund Würzburg

Theofora Ndunguru (Vizepräsidentin von WAWATA Frauenbund Mbinga) und Edwina Hyera (Koordinatorin der Frauenarbeit von WAWATA und der Caritas Mbinga) aus Mbinga sind seit letzten Freitag in Deutschland und haben bereits ein ereignisreiches Wochenenden mit viel Erlebnissen und Gesprächen bei uns verbracht. Der erste Stopp brachte die beiden Afrikanerinnen nach Rittershausen. Nach einem reichhaltigen Frauenfrühstück gab es einen Vortrag von Frau Jüst zum Thema Schal binden, der auch mit einer spaßigen praktischen Übung verbunden war. In Wülfershausen wurden die beiden Frauen aus Tansania  bei Frau Koch mit einer Begegnung bei Kaffee und Kuchen mit der ganze Vorstandschaft überrascht. Die große Vielfalt an selbstgemachten Kuchen versetzte sie dabei in großes Erstaunen.Beim Besuch des Handwerkmarktes in Bad Königshofen fühlten sich Theofora Ndunguru und Edwina Hyera heimisch - hier gibt es doch auch Verbindungen zu ihrem Heimatland Tansania.Eher traurig gestimmt hat sie allerdings der Besuch in einem Altersheim. In Tansania ist es übliche die älteren Familienmitglieder im Kreise der Familie zu pflegen und sich um diese zu kümmern. Hier bestehen anscheinend doch auch große gesellschaftliche Unterschiede in unseren Kuluren.Den Sonntagsgottesdienst haben die beiden afrikanischen Frauen in Kitzingen gefeiert. Beim anschließenden Mittagessen bei Karin Post-Ochel (Vorsitzende des Bildungswerkes KDFB Würzburg) war der Vorstand des Zweigvereins Kitzingen anwesend. Der Austausch und die Gespräche waren hier, genauso wie bei den anderen Treffen in den Zweigvereinen zuvor, sehr lebhaft und interessant. Viele weitere Stationen gab es in den folgenden Tagen, wie zum Beispiel die Besuche des Biohofes Breitenbach in Laudenbach und des Weingutes Schwab in Thüngersheim. Beim Verbraucherservice Bayern standen neben vielen Informationen auch eine leckeres Essen auf dem Programm und im Zweigverein Herlheim die Besichtigung der schönen örtlichen Kirche.Ein Highlight des Auffenthaltes der beiden Frauen aus Tanasnia war allerdings sicher die Diözesanwallfahrt in Mömlingen. Gemeinsam mit 1200 Frauen konnten sie hier einen schönen Gottesdiesnt feiern und die Gemeinschaft der Frauen beim Frauenbund hautnah mit erleben. In den nächsten Tagen neigt sich der Besuch seinem Ende zu. Nur noch ein paar Orte stehen auf dem Programm bevor sich Theofora Ndunguru und Edwina Hyera wieder auf machen in ihre Heimat - sicher mit einem Koffer voll Eindrücke, Anregungen und Ideen - aber vielleicht auch mit ein paar offenen Fragen. 
    
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