„Ehrenamtliches Engagement ist systemrelevant.“
Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) erinnert zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember daran, dass ehrenamtliches Engagement unverzichtbarer Bestandteil einer lebendigen und verantwortungsvollen Gesellschaft ist. „Dieser Einsatz verdient Dank, Respekt und Förderung, denn er leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Demokratie“, erklärt KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth.
Gerade in der Corona-Pandemie wird deutlich, dass freiwilliger und uneigennütziger Einsatz für mehr Menschlichkeit soziales Leben fördert und Zusammenhalt stärkt. „Damit wird ehrenamtliches Engagement zur systemrelevanten Größe für Mitmenschlichkeit und gesellschaftliche Stabilität“, stellt KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth fest. Ehrenamtliche Arbeit ist eng mit Werten wie Solidarität und Verantwortung verbunden. Sie werden nur erlebbar, wenn Menschen sich für sie stark machen. Die aktuelle KDFB-Aktion #frauenbundhilft setzt laut Flachsbarth hier mit ihren Impulsen an.
Im KDFB sind der Solidaritätsgedanke und das Engagement für Gerechtigkeit seit über 100 Jahren fest verankert. Zentrale gesellschaftliche Aufgaben wie z.B. gelingende Integration, Klimaschutz, Armutsbekämpfung, gleiche Teilhabechancen in allen Bereichen der Gesellschaft oder ein friedvolles Miteinander sind der Motor für ehrenamtliches Engagement, das letztendlich zur Stärkung der Demokratie führt.
„Als Christinnen sind wir in besonderem Maße gefordert, Verantwortung zu übernehmen und an zukunftsfähigen Lösungen mitzuwirken. Dazu gehört für den Frauenbund, dass alle Formen von Diskriminierung und Benachteiligung, die Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Religion, Herkunft, Hautfarbe, Behinderung oder Krankheit erfahren, beendet werden müssen. Wir brauchen Akzeptanz, Toleranz und Vielfalt. Das ehrenamtliche Engagement im KDFB war, ist und bleibt ein Engagement für Nächstenliebe, Gemeinschaft und eine sozial geprägte Gesellschaft. Ehrenamtliche sind eine Bereicherung für unser Land, denn sie sind wichtige Mitgestalter*innen einer lebenswerten Gegenwart und Zukunft“, betont KDFB-Präsidentin Flachsbarth.