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"Eine friedliche und solidarische europäische Union kann nur Wirklichkeit werden, wenn viele Bürgerinnen und Bürger dafür Verantwortung übernehmen. Wir brauchen eine Europa-Politik, in der Gleichberechtigung von Frauen und Männern, die Würde des Menschen und die Bewahrung der Schöpfung eine feste Handlungsmaxime bilden" erklärt KDFB-Präsidentin Dr. Maria Flachsbarth.
Gerade soziale Gerechtigkeit ist nach Meinung des Frauenbundes ein maßgeblicher Garant für die Herstellung und dauerhafte Sicherung von Frieden. Auch der Kampf gegen Menschenhandel, Zwangsprostitution oder Drogenhandel muss ebenso wie Verbraucherschutzfragen und nachhaltiges Umwelt-Engagement auf europäischer Ebene verhandelt und geregelt werden, um langfristig erfolgreich zu sein.
Der KDFB engagiert sich für eine solche Europapolitik und appelliert an alle Frauen (und Männer), sich über die politischen Positionen der Kandidatinnen und Kandidaten für das Europäische Perlament zu informieren und eine bewusste Wahlentscheidung zu treffen. "Wir sind in Europa aufeinander angewiesen, um in Frieden und Gerechtigkeit miteinander leben und voneinander lernen zu können. Es liegt in unserer Hand, die Richtung politischer Veränderungen zu beeinflussen und aktiv mitzugestalten", lautet die Einladung des KDFB zur Beteiligung an der Europawahl.
Ute Hücker
Pressereferentin
KDFB Bundesverband
