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Frankfurter Erklärung: Für eine Synodale Kirche

14. Februar 2022

Der KDFB Diözesanverband Würzburg e.V. unterstützt die "Frankfurter Erklärung" und ruft dazu auf für Reformen in der katholsichen Kirche zu unterzeichen.

„Der Synodale Weg muss über die Synodalversammlung hinaus in die Gemeinden, in die pastoralen Räume, in Schulen und kirchliche Einrichtungen – kurz: er muss an die Basis führen. Dafür braucht es ein synodales Commitment“, erklären Gabriele Klingberg, Johannes Norpoth und Professor Dr. Gregor Maria Hoff für den Kreis der Initiator:innen.

Vor einer Woche tagte die dritte Plenarversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt am Main. Die verabschiedeten Texte und die mit ihnen verbundenen Voten sollen Weichen für Reformen der katholischen Kirche stellen. Sie weisen in die Zukunft einer synodalen Kirche, von der Papst Franziskus spricht.

„Die ‚Frankfurter Erklärung: Für eine synodale Kirche‘ soll die Möglichkeit bieten, sich mit den Anliegen des Synodalen Weges zu verbinden. Sie zielt auf eine Selbstverpflichtung aller Unterzeichnenden und will damit nachvollziehbar in das Leben der katholischen Kirche in Deutschland eingreifen“, so Klingberg, Norpoth und Hoff. „Die Initiative, entstanden auf der dritten Plenarversammlung, geht weit über den institutionellen Rahmen des Synodalen Weges hinaus. Wer unterschreibt, wird zum Akteur, zur Akteurin im synodalen Prozess.“

Die „Frankfurter Erklärung“ ist auf www.change.de zugänglich.

Die Initiator*innen:
Gabriele Klingberg ist Vorsitzende des Bundesverbands der katholischen Religionslehrer und -lehrerinnen und Mitglied der Synodalversammlung
Johannes Norpoth ist Mitglied im Hauptausschuss des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Als Mitglied im Sprecherteam des Betroffenenbeirats bei der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen der sexualisierten Gewalt ist er ständiger Gast der Synodalversammlung
Dr. Gregor Maria Hoff ist Professor für Fundamentaltheologie und Ökumenische Theologie an der Paris-Lodron

© von Lachner