Frauenbund Würzburg

Vorsitzende Elisabeth Stula im Amt bestätigt – Würzburg: Rund zwei Drittel der Ämter in Vorstand, Regionalvertretung und Arbeitskreisleitung des Frauenbunds sind bei der KDFB-Herbsttagung und Delegiertenversammlung am Dienstag, 7. November, und Mittwoch, 8. November, in Würzburg neu besetzt worden.

Im Amt bestätigt wurde KDFB-Vorsitzende Elisabeth Stula (Binsfeld-Arnstein). Sie tritt ihre zweite Amtszeit an. Als Stellvertreterinnen wurden Angelika Schwarzkopf (Würzburg) und Gudrun Schulte (Margetshöchheim) gewählt. Die Tagung stand unter dem Motto „Einander in den Blick nehmen – in Verantwortung vor Gott und den Menschen“.
Weiterhin im Vorstand tätig bleiben Barbara Leberfinger (Veitshöchheim) als Schriftführerin und Adelgunde Wolpert (Arnstein) als ihre Stellvertreterin. Auch Waltraud Joa (Thüngen) wurde in ihrem Amt als Schatzmeisterin bestätigt, ebenso ihre Stellvertreterin Ingrid Öchsner (Thüngersheim). Neu im Amt sind die meisten der gewählten Regionalvertreterinnen: für Rhön-Grabfeld Marianne Hillenbrand (Sandberg) und Erika Pfeuffer (Wollbach), für Miltenberg-Obernburg Edeltraud Hann (Mömlingen) und Annegret Schlosser (Eichenbühl), für Haßberge Monika Oeyenhausen (Haßfurt) und Waltraud Pries (Theres), für Schweinfurt Edith Werner (Grafenrheinfeld) und Rosemarie Schüller-Siebenbürger (Schweinfurt), für Aschaffenburg Gisela Reinfurth (Kleinostheim) und Christa Wesp (Karlstein), für Würzburg-Süd Rita Schömig (Unterpleichfeld) und Barbara Hörl (Frickenhausen), für Würzburg-Nord Gaby Müller (Rimpar) und Hiltrud Schrauth (Stetten).
In die Arbeitskreise berufen wurde als Arbeitskreisleiterin „Ehe-Familie-Beruf“ Margot Chmelar (Würzburg), ihre Stellvertreterin ist Irene Demling (Würzburg-Lengfeld). Arbeitskreisleiterin „Gesellschaft und Politik“ ist Lieselotte Feller (Gerolzhofen) gemeinsam mit Angelika Götz (Röthlein). Den Arbeitskreis „Medien“ leitet Schwester Scholastika Dietrich von den Ritaschwestern Würzburg gemeinsam mit Hilde Oppmann (Margetshöchheim). Die Leitung des Arbeitskreises „Glaube und Kirche“ übernimmt Hildegard Weigand (Gerolzhofen), als ihre Stellvertreterin fungiert Barbara Leberfinger (Veitshöchheim). Angelika Schwarzkopf (Würzburg) übernimmt die Leitung des Arbeitskreises „Eine Welt“, als Stellvertreterin in diesem Amt bleibt Emmi Hämel (Würzburg). Der Arbeitskreis „Sozial-Caritativ“ wird weiterhin von Maria Rothbauer (Rimpar) geleitet. Ihre neue Stellvertreterin ist Gudrun Schulte (Margetshöchheim).

Am Abend vor der Wahl hatten sich 20 Frauen aus ihren Ämtern verabschiedet. „Dies bedeutet einen großen Einschnitt für den Frauenbund“, sagte Vorsitzende Elisabeth Stula. Zwei Drittel der Positionen mussten neu besetzt werden. „Ich bin stolz, dass uns die Neubesetzung aller Ämter gelungen ist und dass wir im Frauenbund mit Zuversicht in die Zukunft gehen können. Ich danke allen, die sich bereit erklärt haben, im Vorstand, in den Regionalvertretungen und in den Arbeitskreisen tätig zu werden“, so die Vorsitzende im Anschluss an die Wahl.

Während der beiden Veranstaltungstage machten sich die Frauen mit Hilfe des Impulsreferats „Ich will, dass Du an mir zum ich wirst – das tragende Fundament der eigenen Identität“ von Professor Dr. Ralf Haderlein und innerhalb der Arbeitskreise Gedanken über die eigenen geistigen und kulturellen Wurzeln. „Man muss sich selbst kennen, um mit anderen in einen fruchtbaren Dialog treten zu können“, sagte Haderlein.
Unter dem Motto "Der konkrete Blick auf Lebenswirklichkeiten: Welche Werte prägen Lebensentwürfe, auf welchem Fundament bauen Menschen ihr Leben auf?" berichteten bei einer Podiumsdiskussion weitere Referenten über lebensgeschichtliche Hintergründe und Motive für ihr berufliches und ehenamtliches Engagement. Zu ihnen zählten unter anderen Dr. Harald Ebert, Leiter des Don-Bosco-Berufsbildungswerks, Hildegard Metzger, Vorsitzende der AG "Familie und Behinderung", Hildegard Weigand, Theologin, Familienfrau und KDFB-Mitglied und Dr. Elfriede Schießleder, Theologin, Familienfrau und Vizepräsidentin des KDFB-Bundesverbandes. In sieben ganz unterschiedlichen Arbeitsgruppen wurden die Erkenntnisse vertieft. „Die Gespräche waren sehr persönlich. Es hat mich sehr berührt, was ich von anderen, aber auch über mich selbst erfahren habe“, fasste eine Teilnehmerin zusammen. „Ich nehme sehr viele gute Gedanken aus diesen Tagen mit“.
(POW + Lang-Weber)

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