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Bildungswerksvorsitzende Karin Post-Ochel führte durch das Programm und stellte schon bei Ihrer Begrüßung fest, dass sich in den letzten 40 Jahren nach genauerer Betrachtung inhaltlich sehr viel bewegt hat in der Bildungsarbeit für Frauen. Die Themen und Bildungsbereiche sind komplexer und differenzierter geworden und es wird immer wichtiger mit der Zeit zu gehen und die aktuellen gesellschaftlichen Aspekte in das Angebot von Bildung für Frauen einzubeziehen.
Auch Vizepräsidentin des Bundesverbandes KDFB Birgit Mock ging in ihrem Vortrag zum Thema "Perspektiven der Bildungsarbeit mit und für Frauen im politischen, kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext." auf die aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen ein. Sie stellte 9 Thesen in den Raum, die für einer gegenwärtige und zukunftsfähige Bildungsarbeit für Frauen notwendig sind und erntete dabei viel Zustimmung aus dem Publikum. Die These "Bildungsarbeit muss lebensphasenbezogen ansetzten und vor allem die Zeiten der Übergänge in neue Phasen in den Blick nehmen" gibt dem Bildungswerk des KDFB einen klaren Handlungsauftrag und zeigt auf in welche Richtung es in Zukunft gehen kann.
Beim anschließenden Gespräch unter den Gäste wurde das ein oder andere Thema vertieft und neben dem guten Wein des Juliusspitales konnte Dank den "Veggie Bros" lecker vegetarisch gesnackt werden. Musikalisch wurde die Veranstaltung vom ALEA Saxofonquartett perfekt untermalt.
