Frauenbund Würzburg

27.04.2015 00:00 UhrTanz der Seele, Macht der FarbenSpiritueller Frauentag: Teilnehmerinnen schöpfen beim Treffen Ruhe und Kraft aus Workshops und Gesprächen

Niedernberg 
Von unserer Mitarbeiterin Ruth Weitz, Maineche, Vielen Dank für die Bereitstellung.

Vor einem Jahr hatte Hiltrud Pflegshörl aus dem Klingenberger Stadtteil Trennfurt die Idee, einen spirituellen Frauentag für die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen des katholischen deutschen Frauenbundes im Landkreis (KDFB) anzubieten. Er fand am Samstag im Seehotel Niedernberg statt und gestaltete sich als Volltreffer. Mehr als 100 Frauen nahmen teil und deren Resümee war durchweg positiv.

Kraft der Gedanken

 Pflegshörl, Vorsitzende der KDFB Regionalvertretung Obernburg-Miltenberg, hat zusammen mit der Diözesan-Vorsitzenden Edeltraud Hann (Mömlingen) und den KDFB-Frauen Stefanie Blank, Sandra Fecher, Beatrix Hasenkopf und Heike Petschner (alle aus Großwallstadt) die Organisation übernommen. Workshops zu den unterschiedlichsten Themen standen im Mittelpunkt.

Die Klingenberger Gemeindereferentin Gabriele Spahn-Sauer hatte sich dem Thema »Meine Lebenszeit« gewidmet. Spirituelle Tänze unter dem Motto »Tanz der Seele« waren im Angebot von Gabriele Haas, während sich die Malerin Ingrid Petras über die »Macht der Farben« ausließ und Mentaltrainerin Susanne Siegmund die »Macht der Gedanken« in den Fokus stellte.
Da unterschiedliche Räume zur Verfügung standen und alle Workshops jeweils vier Mal stattfanden, hatten alle Teilnehmerinnen die Gelegenheit, jeden Workshop zu nutzen. Karin Post-Ochel (Kitzingen),
Vorsitzende des KDFB-Bildungswerks, zeigte sich erstaunt, dass »Ein Tag am Wasser« - so das Motto des Frauentags, schon sehr frühzeitig ausgebucht war. Das hatte sie veranlasst, eine kleine Umfrage zu starten. Sie wollte wissen, was die KDFB-Frauen bewogen hat, spontan zuzusagen.
Laut Post-Ochel war nicht das romantische Ambiente vordergründig, sondern die räumliche Nähe des Veranstaltungsorts und dass der Tag im Seehotel für jede die Möglichkeit bot, für sich selbst etwas zu tun, innezuhalten und gestärkt zu werde n. »Die meisten Frauen sagten: Das ist ein Tag nur für mich und nicht für andere«, berichtete die Bildungsreferentin.
Begonnen hatte der Tag am See mit einem gemeinsamen Frühstück. Nach den Workshops gab es Gelegenheit zum Austausch und zur Reflexion. Der Tag endete mit einer von Gabriele Spahn-Sauer gestalteten Andacht. Edeltraud Hann und Hiltrud Pflegshörl sahen in dem Angebot nicht nur die Stärkung jeder einzelnen Teilnehmerin, sondern auch einen Impuls für die künftige Arbeit des KDFB. »Wir haben festgestellt, dass wir uns noch besser vernetzen und unsere Veranstaltungen, Themen und Angebote aufeinander abstimmen müssen«, fasste Hiltrud Pflegshörl zusammen.






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