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Offizielle Stellungnahme zu den Ereignissen in Forst

17. August 2019
Der Diözesanvorstand des KDFB Würzburg e.V. solidarisiert sich mit seinem Zweigverein in Forst und ruft weiterhin zu einem Dialog für eine Erneuerung der Kirche auf. Hier die offizielle Stellungnahme unserer Diözesanvorsitzenden Edeltraud Hann:

Zu den Vorfällen in der Pfarrei Forst schweigt der Diözesanverband des Frauenbundes in Würzburg nicht!

„Maria schweige nicht“, die Fortsetzung von Maria 2.0 im Frauenbund ist eine friedliche Aktion die auf Gebet und Dialog setzt.

Die weiße Kleidung bezeugt die Taufgnade, die allen Männern und Frauen mit der Taufe gegeben ist und den Wunsch nach einer Erneuerung unserer Kirche.

Wir, vom Diözesanvorstand, finden das Verhalten von Pfr. Heck in Forst gegenüber den Frauen und unserer stellvertr. Diözesanvorsitzenden untragbar und sind gerne zu einem klärenden Gespräch bereit.

Im Magnificat beten wir: er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen – zu oft hat eine selbst angemaßte Macht der Männer die Frauen erniedrigt, entwürdigt. (aus der Morgenfeier des BR 1 vom 15.08.)

Die Zeit des Erduldens, des Wartens und des Schweigens ist vorbei!

Die Frauen in der Bibel ob Maria, Hannah, Elisabeth, Marta, Maria Magdalena und die vielen anderen, sie alle schwiegen nicht – und WIR werden nicht mehr schweigen!

Edeltraud Hann
Diözesanvorsitzende KDFB Würzburg

#mariaschweigenicht
#mariazweipunktnull