29.April: Tag der Diakonin
Mit dem "Tag der Diakonin", den der Katholische Deutsche Frauenbund seit 1998 am 29. April, dem Gedenktag der Heiligen Katharina von Siena, jährlich feiert, setzt sich der Verband für die Zulassung von Frauen zum diakonischen Dienst in der Kirche ein. Durch Gebete und Gespräche soll das Anliegen bedacht und weitergetragen werden. KDFB-Zweigvereine und KDFB-Diözesanverbände laden an diesem Tag zu Wortgottesdiensten, Meditationen oder Veranstaltungen ein und befassen sich so mit dem Diakonat der Frau.
Die Bundesdelegiertenversammlung des KDFB beschloss im Oktober 2011 das Positionspapier "Partnerschaftlich Kirche sein! Für ein partnerschaftliches Zusammenwirken von Mann und Frau in der Kirche". Darin wird u.a. der "Tag der Diakonin" als Teil des verbandlichen Engagements für ein konstruktives Miteinander von Frauen und Männern in der Kirche beschrieben.
Im November 2011 legte das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) in seiner Erklärung "Für ein partnerschaftliches Zusammenwirken von Frauen und Männern in der Kirche" fest, jährlich den "Tag der Diakonin" öffentlichkeitswirksam zu begehen.
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