Frauenbund Würzburg

Kinderklinik am Mönchberg ins „Missio“ umgezogen – Würzburg. Einen Umzug besonderer Art gab es Ende Juli 2009 in der Würzburger Mönchbergstraße: An der Hand oder auf dem Arm der Eltern, im Kinderwagen oder auch im Krankenwagen sind über dreißig kleine Patienten vom ehemaligen Gebäude der Kinderklinik ins ca. 200 Meter entfernte Haupthaus der Missionsärztlichen Klinik umgezogen.

Bei einem „Tag der offenen Tür“ hatten Ende September nun große und kleine Besucher Gelegenheit, das neue Gebäude zu besichtigen, das sich hell und farbenfroh präsentierte.
„Der Umzug bringt uns den Vorteil, dass jetzt Früh- und Neugeborene optimal versorgt werden können, weil die Kinderklinik Tür an Tür mit der Missionsärztlichen Klinik steht“, betonte Chefärztin Professor Dr. Christina Kohlhauser-Vollmuth bei der Begrüßung der Gäste. Der Umzug sei im Sinne einer modernen medizinischen Versorgung der kleinen patienten erforderlich gewesen. Sie dankte allen Unterstützern der Kinderklinik und lud alle Besucher zu einem bunten Rahmenprogramm ein.

In ihrem Grußwort gab Elisabeth Stula, Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes im Bistum Würzburg, Einblick in die Geschichte der Kinderklinik. Dabei ließ sie die Verbindung zwischen Frauenbund und Klinik lebendig werden:
Im Jahr 1907 hatten Mitglieder des damals noch jungen Würzburger Frauenbundes eine „Kinderbewahranstalt“ im Gebiet der Lehnleite gegründet. Die Frauen reagierten damit auf die soziale Not jener Zeit, von der besonders die Kinder betroffen waren. Mit der beherzten Initiative legten sie vor über hundert Jahren den Grundstein für die spätere Kinderklinik, was auch Landtagspräsidentin Barbara Stamm in ihrer Festrede betonte.                               LW

 

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