Bundesminister Müller bei Nachhaltigkeitskongress

KDFB: Bewusstsein für ethisches und ökologisches Investment stärken – Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt immer größere Bedeutung. Der Bayerische Landesverband des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) baut seine Bemühungen in diesem Bereich weiter aus und veranstaltet am Montag, 14. März 2016 in der Hochschule für Philosophie in München zusammen mit Hauck und Aufhäuser, Privatbankiers KGaA einen Nachhaltigkeitskongress. Hauptreferent Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, spricht zum Thema „Eine Welt – unsere Verantwortung".

Mit dem Schwerpunktthema „Lebzeiten" geht der KDFB im Jahr 2016 auch den Fragen nach, in welcher Welt wir leben und wie wir in ihr leben wollen „Das Thema des nachhaltigen Konsums wird noch viel zu wenig im Zusammenhang mit ethischen Geldanlagen diskutiert und wahrgenommen", so Sabine Slawik, stellvertretende Vorsitzende des KDFB. „Dabei tragen nachhaltige Anlagemöglichkeiten in besonderer Weise dazu bei, der Sorge um die Menschen mit Blick auf die Endlichkeit der weltweiten Ressourcen Rechnung zu tragen."
Der KDFB möchte das Bewusstsein für nachhaltiges Investment in seiner Komplexität wecken, geeignete Wege aufzeigen und Verbraucherinnen und Anlegerinnen die Macht ihrer Entscheidungen bewusst machen. Sabine Slawik hofft, dass die bei den Frauenbund-Mitgliedern vielfach vorhandene Motivation des nachhaltigen Konsums im Lebensmittelbereich künftig auch bei Geldanlagen seinen Niederschlag findet.
Der KDFB veranstaltet den Nachhaltigkeitskongress zusammen mit Hauck und Aufhäuser, Privatbankiers und Hauck und Aufhäuser (Schweiz) AG. Die Züricher Vermögensverwaltungsgesellschaft hat mit PRIME VALUES Income Fonds den ältesten Ethikfonds in Kontinentaleuropa aufgelegt.

Redaktion: Ulrike Müller-Münch (auch Rückfragen )