Frauen in der Kirche: "Die Päpstin"
Laut Vorstandsmitglied des Burgschauspielvereins Detlef Schreiber geht es in der Festspielzeit 2019 darum, "wie kann sich eine Frau verwirklichen, wenn eine privilegierte Schicht bestimmt, wer Zugang zum Wissen erhält und wer wichtige Stellen besetzen darf. Wie beruhigend wäre es, diese Geschichte nur im neunten Jahrhundert nach Christus zu verorten. Die Aktionen, die im Rahmen von Maria 2.0 derzeit eine breite Öffentlichkeit erreichen, zeigen jedoch, wie aktuell die Problematik immer noch ist. Man möchte nicht glauben, dass in einer weit entwickelten Gesellschaft wie der unsrigen einigen Menschen die Wahrnehmung von Aufgaben, für die sie besonders gut geeignet sind, allein aufgrund ihres Geschlechts verwehrt wird", schreibt er weiter.
Der Frauenbund positioniert sich ganz klar pro "Maria 2.0" und freut sich über die Kontaktaufnahme des Schaupielvereins aufgrund der kirchenpolitischen gemeinsamen Themen. Unsere Diözesanvorsitzende Edeltraud Hann konnte im Programmheft der Burgfestspiele einen Text platzieren und am kommenden Sonntag, den 16. Juni 2019, sind interessierte Frauen um 9 Uhr nach Freudenberg zu einer kostenlosen Burgführung eingeladen bei der es die Möglichkeit geben wird mit Schauspielern und Organisatoren ins Gespräch zu kommen und vielleicht auch Einblicke in eine Probe zu bekommen. Interessierte melden sich bitte telefonsich oder per Mail bei Edeltraud Hann (0172/1871123 oder
Karten sowie weitere Informationen zu den Festspielen und das Stück "Die Päpstin" erhalten Sie auf der Hompage des Burgschauspielvereins Freudenberg am Main.