Frauenbund Würzburg

Köln, 11. Februar 2013 - Mit großem Respekt hat der Katholische Deutsche Frauenbund e. V. (KDFB) die überraschende Ankündigung von Papst Benedikt XVI. aufgenommen, Ende Februar aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurückzutreten.

„Das Papstamt erfordert in einer von Krisen geschüttelten Welt und Kirche ein hohes Maß an Kraft", betont KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth. „Es ist ein Zeichen von persönlicher Größe und Demut vor dem Petrusamt, sich bei allem Pflichtbewusstsein einzuge-stehen, dass angesichts des hohen Alters die körperliche und geistige Kraft nicht mehr ausreicht, um den Aufgaben verantwortlich gerecht zu werden."
Auch wenn der Heilige Vater und der Frauenbund nicht in allen Fragen immer einer Meinung sind, habe das Wirken des Gelehrten und Seelsorgers auch im Frauenbund einen tiefen Eindruck hinterlassen. „Bei persönlichen Begegnungen haben ihn Frauenbundfrauen als interessiert und zugewandt erlebt", so Flachs-barth. „Beim Weltjugendtag und seinen Deutschlandreisen hat er die Herzen vie-ler Menschen erreicht und sie in ihrem Glauben bestärkt. Bei seiner letzten Deutschlandreise im September 2011 hat er in Berlin vor dem Deutschen Bun-destag, in Erfurt und in Freiburg wichtige Impulse gesetzt, die den Frauenbund in seiner Arbeit bestärken. Dafür danken wir ihm. Wir wünschen dem Heiligen Vater für den nun vor ihm liegenden Lebensabschnitt Gottes reichen Segen."


Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) ist ein unabhängiger Frauenverband mit bundesweit 220.000 Mitgliedern. Seit der Gründung 1903 setzt er sich für eine gleichbe-rechtigte Teilhabe von Frauen und Männern in Politik, Gesellschaft und Kirche ein.

Foto: KNA

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