Frauenbund Würzburg

VerbraucherService fordert Pflichtabgabe für Kunststoffprodukte

Wer in Deutschland Kunststoffprodukte verkauft oder abgibt, muss durch eine Pflichtabgabe Verantwortung für die hierdurch entstehenden Umweltbelastungen übernehmen. Dies fordert der VerbraucherService Bayern im KDFB e.V. (VSB) gemeinsam mit seinem Bundesverband, dem VerbraucherService im KDFB e.V. (VS) in der Petition „Kein Plastikmüll in der Umwelt. Wir fordern Pflichtabgabe für Kunststoffprodukte". Über die Campact-Plattform WeAct richtet sich der Verbraucherschutzverband an die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und hofft auf große Unterstützung von Seiten der Bevölkerung.

Hier geht's zur Petition:
http://bit.ly/wir-fordern-pflichtabgabe

Trotz aller Bemühungen gelangen auch hierzulande große Mengen Kunststoff in die Umwelt. Zum Teil durch die normale Abnutzung von Reifen (jährlich deutschlandweit 60.000 bis 111.000 Tonnen Mikroplastik), durch Waschen von Kleidung aus Kunststofffasern, aber auch durch Coffee-to-go-Becher oder Plastiktüten. Hier verbleiben diese zum Teil jahrhundertelang und werden zu immer kleineren Teilchen zerrieben. „Jedes Stück Plastik, das in die Umwelt gelangt, wird zu Mikroplastik", erläutert VSB-Umweltexpertin Marianne Wolff: „Zukünftig müssen wir diese Belastung reduzieren als auch bereits vorhandenen Müll wieder entfernen. Hier setzt unsere Petition „Pflichtabgaben für Kunststoffprodukte" an.

Der VSB empfiehlt, die Abgabe für Produktgruppen nach dem Verursacherprinzip entsprechend ihrer Umweltbelastung zu staffeln.

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