Frauenbund Würzburg

Alles hat seine Zeit - auch etwas oder jemanden loszulassen. Ohne Loslassen gibt es kein neues Leben.

Schon bei der Geburt müssen Mutter und Kind die Einheit lösen. Schließlich ist der Tod der letzte Akt des Loslassens. Täglich praktizieren wir es, eher unbewusst - wenn wir aus dem Haus gehen, uns voneinander verabschieden. Bewusst sind wir dazu herausgefordert, wenn etwas zu Ende geht - eine Lebensphase, ein Ehrenamt, eine Beziehung. 

Im Seminar beschäftigten sich die Teilnehmerinnen mit dem Prozess des Loslassens. Auf verschiedene Art und Weise wurden unterschiedliche Situationen in den Blick genommen, in denen eine Lebensphase zu Ende geht: ein Augenblick, ein Lebensmuster oder der Abschied von einem Menschen. Besondere Aufmerksamkeit schenkten die Teilnehmerinnen der Herausforderung alte Gewohnheiten und ein Ehrenamt abzugeben und loszulassen. Dies wurde durch kreative Impulse und Wahrnehmungsübungen begleitet. Los lass-Rituale zur Unterstützung und als Hilfestellung in der Praxis verdeutlichten, das alles seine Zeit hat - auch jemanden oder etwas loszulassen.
Frau Barbara Lurz gelang es hervorragend mit den Teilnehmerinnen  diese komplexe Thema anzugehen und aufzuarbeiten. 
Die Teilnehmerinnen waren der Meinung, dass  die Zeit viel zu kurz war und man dieses Thema auch in einem Wochenendseminar aufarbeiten könnte, um  sich noch intensiver mit dem Thema "Loslassen" auseinanderzusetzen.

Erika Blankart

Engagiert

„engagiert“ probelesen

Maria

Maria schweige nicht

Solibrot

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