Frauenbund Würzburg

Wenige Tage vor der Europawahl würdigt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, das vor 70 Jahren am 23. Mai 1949 öffentlich verkündet wurde. „Die Frauen und Männer des Parlamentarischen Rates haben mit Weitsicht ein Grundlagenwerk geschaffen, das auch nach 70 Jahren unsere funktionierende Demokratie und unser Zusammenleben in einem gemeinsamen Europa sichert“, betont KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth.

Über 150 Frauen und Männer kamen zur spontan angesetzten Mahnwache des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), zu der im Rahmen der Protestaktion Maria 2.0 aufgerufen wurde. Viele Organisationen zeigten öffentlich ihre Solidarität und unterstützen somit die Forderungen des KDFB nach einer geschwisterlichen Kirche der Zukunft, in der Frauen und Männer gleichberechtigt sind.

Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) in der Diözese Würzburg freut sich über das rege Interesse an der von ihm initiierten heutigen Mahnwache um 17.20 Uhr vor dem Neumünster in Würzburg im Rahmen der Protestaktion Maria 2.0.

Der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) solidarisiert sich mit der Aktion Maria 2.0 und unterstützt ausdrücklich die Forderung nach einer Erneuerung der katholischen Kirche und der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen. Am Donnerstag den 16.05.2019 um 17:20 Uhr lädt der größte katholische Frauenverband in Bayern zu einer Mahnwache vor dem Neumünster in Würzburg ein.

Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) feiert am 29. April den „Tag der Diakonin“. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Macht Kirche zukunftsfähig!“ und bekräftigt das Engagement für die Öffnung des sakramentalen Diakonats auch für Frauen. KDFB-Präsidentin Maria Flachsbarth erklärt dazu: „Als Getaufte und Gefirmte sind Frauen und Männer in gleicher Weise berufen, aktiv am Aufbau und am Fortbestand der Kirche mitzuwirken und dabei den Dienst am Nächsten zu verwirklichen.“

Der Katholische Deutsche Frauenbund e.V. (KDFB) fordert den Vatikan und die Deutsche Bischofskonferenz auf, den an Ordensfrauen begangenen geistlichen und sexuellen Missbrauch öffentlich zu machen und verfahrensmäßig genauso wie den Missbrauch an Minderjährigen zu ahnden.

Die großen Unterschiede bei Verdienst und Aufstiegschancen von Frauen und Männern bleiben auch 2019 bestehen. Das zeigt der Blick auf unterschiedlichste Branchen. Die Vorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes Landesverband Bayern (KDFB), Emilia Müller, ist überzeugt: „Gleiche Chancen, eine geschlechtsunabhängige Bewertung von Leistung und eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind notwendig. Sonst geht es bei Lohngerechtigkeit nur im Schneckentempo weiter.“ Rollen- und Karrieremuster halten sich in den unterschiedlichsten Bereichen hartnäckig. Wie sind diese aufzubrechen? Dafür Lösungsansätze zu entwickeln, war Ziel einer Diskussionsveranstaltung des KDFB gestern, Montag, in München. Anlass war der Equal Pay Day am 18. März.

„Nur wer bewegt ist, kann andere bewegen!“ – unter diesem Leitgedanken startet der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) am 8. März eine bundesweite Kampagne. Der Verband hat zum Kampagnenstart bewusst den Internationalen Frauentag gewählt. KDFB-Diözesanvorsitzende Edeltraud Hann erklärt dazu: „Es ist ein besonderer Tag für Frauen und ein besonderer Tag für den KDFB. Seit seiner Gründung versteht sich der KDFB als Teil der Internationalen Frauenbewegung. Die weltweite Frauensolidarität ist über die Generationen hinweg eines unserer Themenschwerpunkte, der das Engagement seiner Mitglieder in Politik, Gesellschaft und Kirche prägt.“

„Kommt, alles ist bereit!“ – unter diesem Motto steht der Weltgebetstag 2019, der am 1. März rund um den Globus gefeiert wird. Viele Zweigvereine des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) sind in die aktive, ökumenisch getragene Vorbereitung eingebunden. „Jede Gottesdienstbesucherin weiß, dass die gleiche Liturgie gleichzeitig von vielen hunderttausend Menschen rund um den Globus gefeiert wird. Was für ein faszinierendes Erlebnis“, stellt Sabine Slawik, Vizepräsidentin des KDFB, fest.

Erneut unterstützt der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) im Bistum Würzburg die Solibrot-Aktion. Sie findet bundesweit in der Fastenzeit vor Ostern statt und steht unter dem Motto „Solibrot schmeckt gut und tut gut“. Die Aktion wird seit 2013 vom KDFB-Bundesverband und dem Katholischen Werk der Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR gemeinsam getragen. Aus dem Diözesanverband Würzburg beteiligen sich 18 KDFB-Gruppen und Bäckereien.

Demnächst finden zwei Veranstaltungen des Würzburger Bündnisses "100 Jahre Frauenwahlrecht" auch mit Beteiligung des KDFB statt. Wir laden am 8. Februar 2019 zu einem Ökumenischen Frauengottesdienst in der Kirche St. Stephan ein und weisen auf die Ausstellungseröffnung "Würzburgerinnen machen Politik" am 9. Februar 2019 im Rathaus hin.

„Wir zollen jenen Frauen unseren Respekt, die in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche ihre Stimme für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung erhoben. Vor ihnen und vor allen Frauen, die heute aus Überzeugung auf allen Ebenen unseres Landes politisch denken und handeln, zieht der KDFB sprichwörtlich den Hut“, erklärt , KDFB-Diözesanvorsitzende Edeltraud Hann. Aus diesem Grund erinnern viele Frauen mit der Aktion www.wir-ziehen-den-hut.de noch bis zum 19. Januar 2019 an die Einführung des Frauenwahlrechtes vor einem Jahrhundert.

Engagiert

„engagiert“ probelesen

Maria

Maria schweige nicht

Solibrot

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Theo

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