Köln/Nals (Südtirol), 1.2.2017 - Ein klares politisches Bekenntnis zu einem offenen, solidarischen Umgang mit Flüchtlingen haben Vertreterinnen der deutschsprachigen katholischen Frauenverbände bei ihrem Präsidientreffen Ende Januar in Nals, Südtirol, abgegeben. Die Frauen aus Deutschland, Österreich, Südtirol und der Schweiz, die insgesamt rund eine Million Mitglieder vertreten, sprachen sich gegen „rhetorische Aufrüstung“, gegen „populistische Tendenzen“ und das „Schüren von Ängsten“ aus: „Wir ermutigen unsere Mitglieder, weiter politische Verantwortung zu übernehmen, Populismus und Angstmacherei entgegenzutreten und zur rhetorischen Abrüstung beizutragen“, so die Vertreterinnen der fünf Verbände in einer gemeinsamen Presseerklärung. In allen Frauenverbänden gibt es zahlreiche Initiativen zur Unterstützung und Integration von Flüchtlingen auf unterschiedlichen Ebenen. Für den Katholischen Deutschen Frauenbund e.V. (KDFB) nahmen die Vizepräsidentinnen Christine Boehl und Sabine Slawik am Präsidientreffen teil.
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